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5.6. Die Rucksackprogramme für Kindertagesstätten und Grundschulen

 

 

 

 

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Die Rucksackprogramme für Kindertagesstätten und Grundschulen

Seit 2016 koordiniert die AWO, Kreisverband Gütersloh e.V. die Rucksackprogramme in Harsewinkel mit einer „Griffbereitgruppe“, drei Gruppen in „Rucksack Kita“ und fünf Gruppen in „Rucksack Schule“. Die Rucksack-Programme sind vom Land NRW entwickelte Sprach- und Bildungsprogramme, die unterstützend von den Kommunalen Integrationszentren NRW fachlich weiterentwickelt werden. Die Programme richten sich an die Eltern und Kinder mit Zuwanderungsgeschichte und basieren auf der sprachwissenschaftlichen Erkenntnis, dass für einen guten Erwerb der deutschen Sprache und jeder weiteren Fremdsprache solide Kompetenzen in den Herkunfts-/Familiensprachen unterstützend wirken. Daher greift Rucksack die Mehrsprachigkeit als Potenzial der Kinder und der Familien auf und sieht sie als wichtige Ressource an. Bildungsinhalte aus Kita und Schule werden sprachsensibel für Kinder und ihre Eltern in der deutschen Bildungssprache und in der jeweiligen Herkunftssprache zeitlich und inhaltlich parallel im Rahmen der Vermittlung von Bildungsinhalten in der Kita, im Klassenunterricht, im Herkunftssprachlichen Unterricht (HSU) und in der Elternbildung vermittelt.

Die Ziele von Rucksack sind:

  • Durchgängige Sprachbildung, Förderung der Mehrsprachigkeit und Stärkung bildungssprachlicher Kompetenzen

  • Einbindung der Eltern/Familien als Bildungspartner:innen und Förderung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaften

  • Migrationssensible und diversitätsbewusste Angebote in der Kita und in Unterrichts- und Schulentwicklung

 

Kontakt

Susanne Brückner-Wentzlaff
Fachberatung Bildung
Tel.: 05241 - 903518
Mobil: 0163 - 7043655
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

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5.6. Die Rucksackprogramme für Kindertagesstätten und Grundschulen

 

 

 

 

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Das Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten“

Das Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten“ wird in Kooperation mit dem Kreis Gütersloh und dem Ethno-Medizinischen Zentrum e. V. durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, den Zugang zum deutschen Gesundheitssystem für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu erleichtern.

Speziell geschulte Gesundheitsmediator:innen informieren in verschiedenen Sprachen über das deutsche Gesundheitssystem sowie über weitere Themen der Gesundheitsförderung und Prävention. Die Gesundheitsmediator:innen können von Institutionen, Gruppen oder Einzelpersonen für Informationsveranstaltungen und Kooperationen angefragt werden.

Die Gesundheitsmediator:innen im Kreis Gütersloh können aktuell zu folgenden Themen angefragt werden:

  • Alter, Pflege und Gesundheit

  • Computer-, Internet- und Glücksspielsucht

  • das deutsche Gesundheitssystem

  • Diabetes

  • Ernährung und Bewegung

  • Erste Hilfe beim Kind

  • Gefahren des Alkoholkonsums

  • Gesunde Zähne und Mundgesundheit

  • Gewaltprävention

  • Impfschutz

  • Kindergesundheit und Unfallprävention

  • Schwangerschaft und Familienplanung

  • Seelische Gesundheit

 

Kontakt

Standortkoordination MiMi-Projekt
Kreis Gütersloh
Anila Börger
Königstr. 52
33330 Gütersloh
Mobil: 0160 - 93 03 02 63
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!